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Sicher zu Fuß

Mit der Initiative "Sicher zu Fuß" der Stuttgarter Straßenbahnen AG und der Deutschen Verkehrswacht wollen wir Ihr Bewusstsein für die Gefahren des Stadtverkehrs und für die Besonderheiten im Umgang mit Stadtbahnen erhöhen. Denn obwohl Busse und Bahnen des Öffentlichen Nahverkehrs zu den sichersten Verkehrsmitteln überhaupt zählen, kommt es immer wieder zu Unfällen mit Fußgängern und Autofahrern. Sie helfen mit, die Zahl der Unfälle weiter zu senken, wenn Sie die Sicherheitsregeln einhalten. Denn es geht um Leben.

Augen auf, Ina!

Das Video zur Initiative zeigt, wie wichtig die Aufmerksamkeit am Bahnübergang ist. Die Stadtbahn ist schneller und leiser als man denkt, deshalb gilt hier besondere Vorsicht. Wer nicht aufpasst, weil er durch Musikhören oder Telefonieren abgelenkt ist, bringt sich in Gefahr.

Bei Fußgängerüberwegen über Stadtbahngleise finden Sie meistens so genannte Springlichter. Sie blinken, wenn eine Stadtbahn sich dem Überweg nähert. Warten Sie auf Ihrer Seite der Gleise, bis die Bahn vorbeigefahren ist. Wenn das Springlicht nach der Vorbeifahrt weiterblinkt, kommt noch ein weiterer Zug aus der anderen Richtung. Deshalb gilt: STOPP, wenn das Springlicht blinkt.

Sicher: Musik ist interessanter als Verkehrslärm. Und die Freunde müssen die neuesten Nachrichten einfach sofort erfahren. Aber: Telefonieren und Musikhören im Straßenverkehr lenken ab. Stadtbahnen sind wesentlich leiser als Autos und haben längere Bremswege. Deshalb gilt: Beim Bahnübergang die Musik ausschalten und auf Handygespräche verzichten.

Am Bahnübergang ist besondere Vorsicht geboten: Lassen Sie sich nicht dazu hinreißen, einfach über die Straße oder über die Gleise zur Bahn zu laufen. Vergewissern Sie sich immer, dass keine Bahn aus der anderen Richtung kommt. Es gilt: Links, rechts, links auch beim Überqueren des Stadtbahnübergangs.

Der Z-Überweg ist der wichtigste Beitrag der SSB zur Erhöhung der Sicherheit an den Gleisen. Der Zick-Zack-Kurs führt Sie so auf die andere Seite, dass Sie immer die Bahn im Blick haben, deren Gleis Sie betreten. Deshalb gilt: immer den Z-Überweg statt eine Abkürzung nehmen. Der ist sicher.

Sie kennen das auch: Die Stadtbahn steht abfahrbereit an der Haltestelle und Sie wollen sie noch erwischen. Jetzt heißt es: Aufpassen, auch wenn’s eilt. Sie brauchen nur zu stolpern und schon wird’s knapp. Tagsüber fahren die Linien im 10-Minuten-Takt. Sie müssen also nicht lange warten, bis die nächste Stadtbahn kommt. Und allemal gilt: Besser zu spät als unter die Räder kommen.